Bier und Bücher bassen zam – das wissen leider nur wenige Wirtshäuser. Während es im Sommer schön ist gemütlich im Biergarten zu hocken und was zu lesen, ist gleiche Tätigkeit im Winter sehr unangenehm. Das Wetter darf sich an dieser Stelle von mir angegriffen fühlen – und ganz ehrlich: Schnee ist doch am schönsten wenn man diesen von drinnen sieht!
In einem Münchner Wirtshaus, haben wir eine kleine Bibliothek gefunden (ca 5x3m groß). Sie ist in einem hinterem Stüberl abgeschnitten vom restlichen Saal. Dort ist es gemütlich & gediegen. Man kann sogar die Tür schließen und ist dann in einer eigenen Welt. Wir waren zu zweit drin und haben durch die vielen Bücher geschmöckert. Dazu muss ich jedoch sagen, dass die Bücher alle von irgendwo gesammelt sind und es kein Konzept gibt. Neben dem Brockhaus und Goethe, findet man auch den Bildband der Sovietunion, ein PONS Französisch-Deutsch-Wörterbuch und 2x John Grishams „Der Klient“.
Es war aber mal was besonderes und irgendwie jetzt in der kalten Jahreszeit doch eine Empfehlung.
